Hydraulische Anlagen sind dazu in der Lage, große Kräfte an den genau gewünschten Stellen aufzubringen und stellen somit für die Industrie oder das Handwerk ein unverzichtbares Hilfsmittel im Alltag dar. Doch für einen sicheren, einwandfreien Betrieb spielen vielfältige Bau- und Bestandteile eine wichtige Rolle. Hierbei handelt es sich unter anderem um die Hydraulikverschraubungen. Doch wie funktionieren diese eigentlich und welche Unterschiede gibt es zwischen den Varianten?

Hydraulikschraubverbindungen – ein Überblick

  •  die Schrauben sorgen für eine absolut dichte Verbindungen
  • flexible Verschraubungen ermöglichen eine individuelle Verlegung
  • der Markt bietet verschiedene Größen und Bauformen

Einwandfreie Funktionalität dank Hydraulikverschraubungen

Die Hydraulikverschraubungen sind in einer entsprechenden Anlage für eine absolut dichte Verbindung mehrerer Leitungen verantwortlich. Durch die spezielle Konstruktion können die Verbindungen auch dem hohen Druck widerstehen, welcher in den Anlagen herrscht. Je nach gewählter Ausführung werden hier verschiedene Varianten angeboten. Einfache und sehr leichte Varianten der Verschraubungen verkraften einen Druck von bis zu 315 bar, bei einer schweren Bauform sind es sogar bis zu 630 bar.

Besonders wichtig: fachgerechte Montage der Verschraubungen

Neben der Auswahl der richtigen Verschraubungen für die jeweilige Anlage ist auch eine fachgerechte Montage von großer Bedeutung. Dies gilt vor allem mit Blick auf die Arbeitssicherheit. Da in den hydraulischen Anlagen ein enorm hoher Druck herrscht, müssen auch die Verschraubungen diesen Kräften standhalten. Durch die sichere Montage der Verschraubungen können die Leitungen so verlegt werden, dass diese keinesfalls geknickt werden können. Hierfür gibt es spezielle Verschraubungen im Winkel, die einfach in der Handhabung sind, aber einen hohen praktischen Nutzen vorweisen.

Verschraubungen regelmäßig kontrollieren

Die Verschraubungen an den hydraulischen Anlagen sollten regelmäßig unter die Lupe genommen werden. So lassen sich eventuelle Schwachstellen, die im Alltag zu einer Gefahr werden können, schnell erkennen und beheben. Bei der Kontrolle sollten alle Bauteile genau unter die Lupe genommen werden, die bei den Schraubverbindungen genormt sind. Diese bestehen immer aus einer Überwurfmutter, einem Klemmkonus und einem Schneidring. Wer nicht genau weiß, welche Gewindegröße eine gute Wahl darstellt, kann eine spezielle Gewindelehre zur Ermittlung verwendet werden. Diese können direkt auf die Anschlüsse geschraubt werden und zeigen dann die passende Größe.